Pflegeleitstellen und Pflegenotrufzentralen

Pflegeleitstellen und Pflegenotrufzentralen

Das Annehmen eines Pflegenotrufs und das Durchführen eines Triage-Interviews sind Aufgaben, die wir seit vielen Jahren aus der Pflegeleitstelle kennen. Die Pflegezentralen sind häufig mit einer veralteten Meldebank-Anwendung ausgestattet, die nicht medizinisch zertifiziert ist und nur eine eingeschränkte Unterstützung für die zumeist alten analogen Gesundheitsgeräte bietet. In den letzten Jahren haben wir an verschiedenen Fronten eine starke Verlagerung in Richtung Modernisierungswunsch und Flucht aus der klassischen Lieferantenbindung beobachtet.

So sehen wir es:

• Veraltete, spezifische Kontrollraumsoftware wird durch leistungsstarke, moderne und offene Anwendungen wie SalesForce und Microsoft Dynamics ersetzt
• Die Anzahl der medizinischen Alarme steigt deutlich. Zu diesem Zweck besitzt die IQ Messenger-Plattform eine Zertifizierung der medizinischen Klasse IIb
• Neben bestehenden analogen Gesundheitsgeräten werden auch digitale Geräte eingesetzt
• Der Einsatz von GPS-Trackern mit Standortbestimmung nimmt zu
• Moderne Systeme zur Videopflege, Medikamentenverteilung und Überwachung sollten in Kombination mit klassischen Gesundheitsgeräten unterstützt werden
• Alarme auf Smartphones und in der Kontrollraumanwendung müssen kombiniert eingesetzt werden
• Es gibt keine Starre mehr zwischen intra- und extramuraler Versorgung
• – Direkte Verknüpfungen zu den verschiedenen EPA-Systemen

Viele Pflegeleitstellen stehen unter großem Druck, qualifiziertes Personal ist teuer und knapp und der Konkurrenzkampf hinsichtlich der Preise ist groß. Es ist daher wichtig, dass sich die Pflegeleitstellen in ihren Dienstleistungen von anderen abheben können (wie etwa bei der medizinischen Alarmierung) und diese Kosten effizient und markenunabhängig umwandeln können.