Reduzierung der Alarmermüdung (Alarm fatigue)

Die IQ Messenger-Plattform hilft Gesundheitsorganisationen, die Anzahl der Alarme erheblich zu reduzieren, zu verteilen, besser zu identifizieren und mit der richtigen Priorität zu kennzeichnen

Was ist Alarmmüdigkeit?

Alarmmüdigkeit tritt bei medizinischen Fachkräften auf, wenn sie in einer medizinischen Umgebung wie einer Intensivstation in einem Krankenhaus oder eine Psychogeriatrische Abteilung in einem Pflegeheim einem Übermaß an Alarmen ausgesetzt sind. Oft ist ein großer Teil der Alarme irrelevant. Ein Übermaß an diesen Alarmmeldungen führt zu Stress und Irritation. Sie verringern die Produktivität und Wachsamkeit des medizinischen Personals, was zu Risiken für den Patienten oder Klienten und zum Verlust der Pflege führt.

Um sicherzustellen, dass Alarmmeldungen nicht überhört werden, werden sie von einem akustischen Signal begleitet. Es wurden mehrere Studien zu diesem Thema durchgeführt und die Alarmmüdigkeit sollte als ernstes Problem betrachtet werden.

5 Lösungen, um die Alarmmüdigkeit zu bekämpfen/vermeiden

1. Filtern von Alarmen
Durch das Filtern von Alarmen können Sie die Anzahl der Benachrichtigungen erheblich reduzieren. Die IQ Messenger-Plattform verfügt über umfangreiche Filterfunktionen, mit denen die Pflegeorganisation selbst bestimmen kann, welche Alarme sie erhalten möchte. Selbstverständlich kann diese Filterung pro Gerät oder Abteilung eingestellt werden, damit der Arbeitsprozess im Mittelpunkt steht.

2. Kombinierte Alarme
Alarme können auch kombiniert werden, wodurch die Anzahl der Fehlalarme reduziert wird. Dies bedeutet, dass wiederholte Alarme zu einer Alarmmeldung zusammengefasst werden.

3. Alarmdifferenzierung anwenden
Wenden Sie eine Priorisierung der Alarme an, so dass der Alarm mit der höchsten Priorität ganz oben in der Liste steht, und differenzieren Sie die Alarmbenachrichtigung weiter durch Farben, Töne und Symbole. Mit der SmartApp ist dies alles möglich. Mit dieser Funktionalität kann die Pflegekraft mit einem Blick auf das Smartphone bestimmen, wie sie reagieren soll.

4. Stiller Modus bei medizinischen Geräten aktivieren
Im Krankenhaus gibt es eine Menge Lärm; daher sind die Geräusche der medizinischen Geräte ein großer Faktor, der zur Alarmmüdigkeit beiträgt. Viele medizinische Geräte haben eine stille Alarmfunktion. Stille Alarmierung bedeutet, dass die akustische Signalisierung des Quellgerätes (in der Regel ein medizinisches Gerät wie Monitor, Infusionspumpe oder Beatmungsgerät) ausgeschaltet wird. Die Alarme sind dann weiterhin auf dem Quellgerät sichtbar. IQ Messenger kann Benachrichtigungen über eine überwachte Verbindung an ein Gerät oder Smartphone Ihrer Wahl gemäß CDAS (Distributed Alarm System with Alarm Message Confirmation IEC 80001) liefern.

5. Senden von Alarmen an den richtigen Mitarbeiter
In vielen Fällen werden die Alarme an eine Gruppe von Pflegekräften gesendet. Jeder Alarm muss überprüft werden, um zu bestimmen, wer dann Maßnahmen ergreifen muss. Indem Sie die Alarme der richtigen Person zuordnen, verhindern Sie, dass alle Pflegekräften alle (irrelevanten) Alarme erhalten.

Zum Beispiel werden technische Alarme jemandem in der technischen Abteilung zugewiesen und Serviceanrufe werden an Freiwillige weitergeleitet. Mit der einfachen grafischen Alarmrufzuordnungsapplikation (GEA) können Sie ganz einfach die richtigen Alarme der richtigen Person zuordnen. Nur die gewünschten Alarme werden an die zugewiesene Pflegekraft oder einen anderen Mitarbeiter weitergeleitet.

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